Gedicht
Der erhängte Vorhang, wie er sich wölbt
und all unser Geist in Leere füllt.
Dieser Dunst der Stadt wie er uns umgibt
und sich nach Einsamkeit von dannen zieht.
Oh, wie sehne ich mich nach Ruh und Glanz,
sobald ich weiß, dass der Teufel neben mir tanzt.
Und all das Gewünschte, Erhoffte verzieht,
wenn sich die dicke Daunendecke über meinen Kopf zieht.
Denn dort bin ich in meinem gleich, ohne Schnörkel und Federnkleid.
Du magst dir deuten, was du willst.
Am Ende bleibst du nur in deiner eigenen Welt.
Erhobener Kopf, der sich dreht bis die Farbe schwindet.
Der Stadt ist flau und mit ihr auch mir, während mein Aug‘ vor Strahlen
am Himmel erblindet.
